Eine riesengroße Menge der Menschen ist seit der Kindheit dazu geführt, dass der Sex etwas ist, worüber man nicht redet. Sogar bei manchen Religionen ist es so, dass man dazu geführt wird, dass der Sex für Spaß eine Sünde ist, dass das Kennen eigenes Körpers und eigener Leidenschaen etwas Schlechtes ist, und dass wir „in die Hölle“ kommen. Warum ist es so? Warum können wir mit unserer Familie, mit unseren Freunden und anderen über diese „unangenehmen“ Themen offen reden? Warum sollten wir schlechtes Gewissen haben, wenn es um etwas Natürliches, Wunderschönes geht, was nicht nur für Kreierung weiterer Generationen geeignet ist? Wenn man das den wachsenden Kindern nicht zu Hause erklärt, und die Schulen gehen nicht an das Thema an…
Zum Glück öffnet sich die Menschheit per se und die alten Dogmen verschwinden, und niemand sollte ein Gefühl haben, die Fragen und Leidenschaen bezüglich Sex, eigenes Körpers und anderes Geschlechtes geheim halten zu müssen. Eine sexuelle Aufklärung sollte man weiter verbreiten in allen Formen, die uns als Individuellen oder als Gesellscha zur Verfügung stehen. Deswegen habe ich mich entschieden, meine eigene Geschickte über meine Sexualität und den Weg, den ich in dieser Richtung gewandert habe, zu teilen – von dem Anfang bis zur Gegenwart. Tantra hat mich auf einem großen Teil der Reise begleitet, vorher war das aber ganz anders. Ich habe mich lang entschieden, weil man über sich selbst nicht einfach schreibt, ich habe mit meinen eigenen Echos der Vergangenheit gekämp, die auch für mich damals aus diesem Thema Tabu gemacht haben.
Ich möchte glauben, dass sexuelles Tabu zu Ende gekommen ist und ich glaube auf jeden Fall, dass sich die Menschheit in vielen Aspekten auf dem richtigen Weg befindet. Durch Teilen meiner Geschichte möchte ich zu diesem Weg beitragen. Der erste Teil dieser Serie wird schon bald veröffentlicht und ich freue mich bereits auf die Fragen und Diskussionen, die mit einem kleinen Glück unter den Lesern entstehen.